The Critical Few

Wie Führungskräfte Unternehmenskultur wirksam für sich nutzen können

Der Erfolg jeder Transformation ist von der Kultur eines Unternehmens und ihrem jeweiligen Stellenwert abhängig. Unternehmenskultur unterscheidet sich jedoch von anderen Wirtschaftsthemen: Sie ist implizit und nicht explizit, emotional und nicht rational – genau das macht den Umgang damit einerseits so schwierig, gleichzeitig aber umso wirkungsvoller.

Bestsellerautor Jon Katzenbach und seine Mitautor:innen James Thomas und Gretchen Anderson haben einen Leitfaden für den Umgang mit Unternehmenskultur und deren Nutzung als Treiber für den Wandel entwickelt.

“This book describes the practice of culture change in personal detail and highlights through a composite story how the culture change process itself is a multi-faceted adventure, not the imposition of a few steps from a generic change model.”

Edgar H. ScheinProfessor Emeritus, MIT Sloan School of Management, Author with Peter Schein of the 5th Edition of Organizational Culture and Leadership and Humble Leadership

“Katzenbach, Anderson, and Thomas expertly outline how to manage organizational culture as a critical asset in practical and actionable terms. Their decades of experience in advising leading organizations shines here as a pragmatic, optimistic guide to management.”

Tim RyanUS Chairman and Senior Partner at PwC

“As a student of habit creation, I loved the The Critical Few. It guides leaders to follow a discipline of simplicity, to be deliberate and purposeful, and to focus on what matters. Best of all, it encourages leaders at all levels to close the book, engage in real conversations, and build teams that matter .”

Charles DuhiggAuthor of bestsellers The Power of Habit and Smarter Faster Better

Der Unternehmenskultur Energie verleihen - worauf es wirklich ankommt

The Critical Few beschreibt die Methodik des Katzenbach Centers zur Ermittlung und Anwendung der vier wichtigsten Elemente Ihrer Unternehmenskultur:

Merkmale

Ausprägung des individuellen Mitarbeiter:innenverhaltens; „Familienähnlichkeit“ als Herzstück jeder Organisation.

Verhaltensweisen

Verhaltensmuster, wie Mitarbeiter:innen ihre Zeit verbringen, Entscheidungen treffen und ihrer Arbeit nachgehen; was sie tagtäglich „tun“.

Authentische, informelle Führungskräfte

Mitarbeiter:innen auf allen Ebenen mit einem hohen Maß an „emotionaler Intuition“ oder sozialer Verbundenheit und großem Einfluss auf andere.

Erfolgsmessung

Integrierte, durchdachte Maßnahmen, um Fortschritte zu messen, tatsächliche, dauerhafte Veränderungen zu fördern und mit der Unternehmensleistung zu verknüpfen.

Warum der Schwerpunkt auf der Unternehmenskultur liegen sollte

Mehr denn je darf die Arbeitsplatzkultur nicht unterschätzt werden. Im Rahmen der Global Culture Survey 2018 befragte das Katzenbach Center über 2.000 Teilnehmer aus 50 Ländern. 80% davon gaben an, dass sich die Kultur in ihrer Organisation in den nächsten fünf Jahren weiterentwickeln muss, damit das Unternehmen wachsen, qualifizierte Mitarbeiter:innen halten und wirtschaftlich erfolgreich bleiben kann. Im Jahr 2013 gaben dies nur 51% der Befragten an.

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Eine wachsende Zahl von Führungskräften betrachtet Unternehmenskultur als wichtiges, strategisches Thema: 71% geben an, dass Kultur ein wichtiger Bestandteil ihrer Agenda ist – ein deutlicher Zuwachs gegenüber 64% im Jahr 2013. 65% aller Befragten sagen, dass die Kultur wichtiger für die Unternehmensleistung ist als die Strategie oder das Geschäftsmodell. Um den Einfluss der Unternehmenskultur jedoch in messbare Geschäftsergebnisse umwandeln zu können, müssen Kultur, Strategie und Geschäftsbetrieb aufeinander abgestimmt sein.

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Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen der Art und Weise, wie Führungskräfte ihre Unternehmenskultur sehen und wie ihre Mitarbeiter:innen das tun. Aus dieser Lücke entsteht eine ständige Herausforderung für jedes Führungsteam, die hohen Ansprüche an die Kultur in den Arbeitsalltag zu übertragen und andere miteinzubeziehen.

Glücklicherweise ist es möglich, diese Lücke zu schließen: Mit einem tieferen Verständnis für die Unternehmenskultur und für die alltäglichen Verhaltensweisen, die auf sie Einfluss nehmen. Führungskräfte können so nicht nur neue Möglichkeiten nutzen, ihre Unternehmensziele zu erreichen – sie finden auch neue Partner:innen, mit denen sie diese Bemühungen vorantreiben können.

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