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Die aktuelle Ausgabe der jährlichen Automobilzulieferer-Studie stellt die Top-100 der globalen Zulieferer in den Fokus, die mehr als 50% ihrer Umsätze im Automotive-Bereich erzielen. Anhand der Analyse wesentlicher Bilanzkennzahlen und M&A-Aktivitäten entsteht ein Bild vom Zustand der Branche, die sich im möglicherweise größten Umbruch ihrer Geschichte befindet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Großen der Branche nach wie vor solide Ergebnisse erzielen. Aber sie müssen wachsam bleiben, um nicht von aggressiven Wettbewerbern verdrängt zu werden. Dafür ist es erforderlich, eine wettbewerbsfähige Kostensituation und eine kritische Größe sicherzustellen, ohne Investitionen in Innovation zu vernachlässigen.
Starke Wettbewerber treiben massiv die Innovation zukunftsfähiger Technologien voran. Parallel dazu wächst ebenfalls die Konkurrenz durch Tech-Unternehmen, die mit eigenen Angeboten und Lösungen immer weiter in das Automotive-Segment drängen.
Nach Jahren des Wachstums schrumpfen die Top-OEMs im Jahr 2018. Die Top-Zulieferer und Systemintegratoren trotzen dieser Eintrübung der Marktaussichten: Tatsächlich wurden die Großen der Zuliefererbranche letztes Jahr noch größer. Allerdings ist ein Stühlerücken unter den Top-Zulieferern zu beobachten: In der geografischen Bilanz haben zwei chinesische Unternehmen die Plätze eines japanischen und eines brasilianischen in den Top-100 eingenommen. Wäre die Liste der Top-Zulieferer unverändert geblieben, wären diese zwischen 2017 und 2018 um 1% gewachsen. Durch das Stühlerücken ist im gleichen Zeitraum ein Umsatzwachstum von 3% zu verzeichnen.
Rang | Unternehmen | Land | Umsatz 2018 (in Mrd. €) | Umsatzanteile Automotive | EBIT-Marge 2018 |
---|---|---|---|---|---|
1 | Robert Bosch | DE | 78,5 | 60,6% | 7,2% |
2 | Continental | DE | 44,4 | 93,7% | 9,1% |
3 | ZF Friedrichshafen | DE | 36,9 | 92,0% | 3,8% |
4 | Schaeffler | DE | 14,2 | 76,2% | 9,5% |
5 | Mahle | DE | 12,6 | 100% | 6,3% |
6 | TE Connectivity | CH | 11,8 | 43,6% | 16,7% |
7 | Benteler | AT | 8,0 | 76,2% | 1,3% |
8 | Hella | DE | 7,0 | 94,3% | 10,8% |
9 | Brose | DE | 6,3 | 99,5% | n.a. |
10 | Leoni | DE | 5,1 | 83,0% | 2,4% |
11 | Eberspächer | DE | 4,6 | 100% | 2,2% |
12 | Dräxlmaier | DE | 4,6 | 100% | n.a. |
13 | MANN+HUMMEL | DE | 4,0 | 96,0% | 2,4% |
14 | Webasto | DE | 3,4 | 100% | 5,9% |
15 | Rheinmetall Automotive | DE | 2,9 | 100% | 9,0% |
Kosten- und Kapitalstruktur nach zehn guten Jahren wieder schlank machen, aber …
… dabei nicht an der falschen Stelle sparen. Die hiesige Zulieferindustrie lebt von der Innovation. Jetzt zählt vor allem Time-to-Market …
Technologieführerschaft
… und die strategische Absicherung des Geschäfts durch Partnerschaften, Arbeitsteilung und organisiertes Schrumpfen, wo nötig.
Marktrelevanz